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Stolpsee (bei Fürstenberg): Insel im Südosten des Sees nahe des Havelabflusses, Juli 2020.
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Scharmützelsee (bei Bad Saarow):
Insel Kleiner Werl,
Juni 2020.
- Oberuckersee (bei Prenzlau): Nach neunjähriger Pause wurde im Frühjahr 2017 mit neuen Arbeiten am See begonnen.
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Großer Plessower See (bei Werder): Anfang September 2016 gingen wir dem Hinweis eines befreundeten Tauchers nach,
der einen ca. 40 Meter breiten und ca. 4 bis 5 Meter hohen „Steinhaufen“ beschrieb,
dessen Herkunft und Funktion nicht bekannt sind und unternahmen erste Prospektionstauchgänge.
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Clara See (bei Cottbus): Anfang April 2016 wurden die Stahlgitterboxen des Fördervereins
Archäotechnisches Zentrum Welzow e. V. (ATZ) im Clara See (ebenfalls in Welzow) durch den VUBB tachymetrisch eingemessen.
Am 21. Juni,
dem Beginn des Pilotprojektes zur Einlagerung archäologischer Hölzer,
wurden von uns zahlreiche Funde des ATZ in den Boxen eingelagert.
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Werbellinsee (2009-2014): Nach der Entdeckung von Pfahlstellungen auf einer Untiefe im Jahr 2009 erhielt der VfUBB 2010 die Genehmigung einer Prospektion und stieß bei den Arbeiten auf Überreste,
die auf eine Siedlung hindeuteten.
Seitdem wurden am Fundplatz "Barschberge" Messpfähle gesetzt und ein Raster eingemessen,
Fundstücke wie z. B. zahlreiche Netzsenker,
Scherben und Knochen geborgen und dokumentiert,
Pfosten- bzw. Pfahlreste erfasst,
triangulatorisch und tachymetrisch eingemessen und dendrochronologisch beprobt. Zudem wurde nach einer Brückenverbindung gesucht.
Im Frühjahr 2015 konnte das Projekt mit der Publikation einer Bachelorarbeit erfolgreich abgeschlossen werden.
- Werbellinsee (Nähe Eberswalde): 2008 wurden in Kooperation mit dem
Kaffenkahn e. V. Kaffenkähne vermessen und ihr Zustand dokumentiert.
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Oberuckersee 01 (bei Prenzlau): Mehrjährige Kampagne (1997,
2000-2008) zum Vermessen von Holzpfählen und Entnahme von Proben zur Altersbestimmung,
in Fortführung der Arbeiten von J. Herrmann aus den sechziger Jahren. Die Pfählen gehören zu einer slawischen Brücke,
die in Wassertiefen bis 16 m errichtet wurde.
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Rheinsberger See (bei Rheinsberg): Im Sommer 2003 stießen Mitglieder des VUBB auf hölzerne Reste im Uferbereich der Remusinsel. Ziel weiterer Untersuchungen war die Klärung der Frage,
ob diese Holzkonstruktionsteile Reste der vermuteten slawischen Brücke oder der friderizianischen Gondelanlegestelle sind.
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Haussee (Nähe Fürstenberg): 1998 - 2003 wurden etwa 100 Pfahlreste nummeriert und vermessen.
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Peetschsee (bei Neustrelitz): 1998 wurden 30 Pfahlreste vermessen und Holzproben zur Altersbestimmung entnommen.
- Darß/Ostsee: Unterstützung des
Landesverbandes für Unter-wasserarchäologie Mecklenburg-Vorpommern e. V.: Auffindung und Untersuchung von zwei Wracks,
die sich auf Luftbildaufnahmen vor dem Meeresgrund abzeichnen.
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Pütter See (bei Stralsund): Prospektion einer ehemaligen slawischen Brückenverbindung (1994 - 1995).
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